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Kultiger Genuss: Happy Birthday Currywurst!

In einem Punkt kennen Berlin, Hamburg und das Ruhrgebiet keinen Spaß, denn da geht es um die Wurst – genauer gesagt, um die Currywurst und die Frage: „Wer hat sie erfunden?“. Aus wissenschaftlicher Sicht – es gab tatsächlich mal ein Currywurstmuseum – stand die Wiege der scharfen Köstlichkeit in Berlin. 1949 erblickte sie dort in der Imbissbude einer gelangweilten Hobbyköchin das Licht der Welt. 70 Jahre später hat die Currywurst Kultcharakter. Sowohl bei ihrer Herstellung als auch beim Verzehr spielt Edelstahl Rostfrei eine zentrale Rolle.

Motiviert von der Esskultur Ketchup-freudiger Hotdog-Kunden aus den Reihen der amerikanischen Besatzungsmächte mischte Herta Heuwer Tomatenmark, Worcestersauce, Currypulver und ein paar weitere Zutaten zu einer Soße zusammen, die sie über eine in Scheiben geschnittene heiße Brühwurst goss. Die geschäftstüchtige Berlinerin erkannte schnell, dass ihr hiermit eine echte Neuentwicklung gelungen war und ließ sich angesichts der rasch steigenden Nachfrage ihr Rezept 1959 patentieren. Schon bald überwand die heiße, fettige und obendrein scharfe Köstlichkeit Berliner Stadtgrenzen und zählt heute zu den liebsten Gerichten der Deutschen. 800 Millionen Currywürste werden jedes Jahr allein in Deutschland verdrückt, 70 Millionen davon in Berlin. Auch im Ausland hat sie sich als typisch deutscher Imbiss etabliert und gilt neben Schweinehaxe mit Sauerkraut, Kartoffelsalat oder Knödeln als echter kulinarischer Klassiker. Als solcher hat sie auch Filmemacher, Sänger wie Herbert Grönemeyer und Grafiker inspiriert und es als Imbiss-Ikone sogar auf eine Briefmarke der Deutschen Post geschafft.

Während die Berliner die Currywurst als Brühwurst ohne Naturdarm lieben, ist sie in Hamburg und im Ruhrgebiet eine Bratwurst mit Darmpelle. Ob mit oder ohne Haut ist reine Geschmackssache. Das Image als Fast Food der kleinen Leute hat der würzige Gaumenschmaus jedenfalls längst abgestreift und wird sogar in Gourmet-Tempeln und höchsten Kreisen serviert. So galt Alt-Kanzler Gerhard Schröder als ausgemachter Currywurst-Fan, der diese Spezialität auch seinen ausländischen Staatsgästen gerne servieren ließ. Zur Zubereitung landet die beliebte Wurst in Imbissbude oder Gastronomie auf einem Grill mit Edelstahlrost. Für das schnelle Servieren ist ein Currywurstschneider aus Edelstahl Rostfrei unverzichtbar. Elektrisch oder handbetrieben, mit stufenlos verstellbarer Schnittbreite sorgt er dafür, dass die heißen Happen in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Serviert wird die Wurst wahlweise volksnah in Pappschale mit Plastik- oder Holzgabel oder vornehm auf Porzellan mit Edelstahlpieker. Letzterer hat sich zum neuen Kultobjekt entwickelt, das der wahre Snob im maßgeschneiderten Ledermäppchen immer bei sich trägt, um auch an der Wurstbude für den stilvollen Genuss gewappnet zu sein.

 

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